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07.02.2020 08:05

Aufsichtsrat des Klinikums St. Georg tagt im Robert-Koch-Klinikum Grünau

Leipzig, 07.02.2020 Der Aufsichtsrat des Klinikums St. Georg geht heute am Standort Grünau in Klausur. Ziel der heutigen Tagung ist es, im Sinne des Klinikums zu erörtern, welche Auswirkungen die ganze Vielzahl an neuen Gesetzen innerhalb der Gesundheitsbranche auf das Unternehmen hat und welche Schritte als nächstes vollzogen werden müssen. "Das Klinikum steht vor bedeutenden baulichen Veränderungen, die garantieren sollen, dass wir den Anforderungen der sich rasch entwickelnden Stadt gewachsen sind und auch in Zukunft Spitzenmedizin leisten können. Der wachsende Kampf um Personal und die permanente Diskussion um Finanzierung macht die strategische Planung noch schwieriger. Seit seiner Gründung vor über 800 Jahren ist das St. Georg eng mit der Stadt Leipzig verbunden. Soziale-medizinische Kompetenz stand immer vor der monetären, das soll auch so bleiben. Es muss uns gelingen, den Fokus auf die vollumfängliche medizinische Qualität am Patienten zu legen. Deshalb wünsche ich mir, dass wir in der heutigen Klausur eine gute Strategie für die nächsten Monate festlegen können", erklärt Dr. Iris Minde, Geschäftsführerin des Klinikums zusammen.

In Mitten des Robert-Koch-Parks gelegen, bildet das gleichnamige Robert-Koch-Klinikum in Grünau den zweiten wichtigen Standort des Klinikums in Leipzig. "Wir haben uns für unsere diesjährige Klausurtagung bewusst für das Robert-Koch-Klinikum entschieden, um aus gewohnten Bahnen auszubrechen. Die entspannte und wunderbare Atmosphäre hier am Standort Grünau wollen wir nutzen, um intensiv und konstruktiv miteinander zu sprechen", ergänzt Aufsichtsrats-vorsitzender Torsten Bonew. "Man vergisst fast, dass man sich hier in einem Krankenhaus befindet. Die Atmosphäre ist familiär und entschleunigt, obwohl das Robert-Koch-Klinikum mit Notaufnahme, Intensivstation, Pneumologie, Schlaflabor, Weaningzentrum, Kinderstation, Geriatrie und vielen weiteren Fachbereichen ein internistischer Allrounder in Grünau ist", führt er weiter aus. Die zu besprechenden Themen des Aufsichtsrates seien mitunter schwere Kost. Da kommt ein kurzer Spaziergang durch den Park wie gelegen, um den Kopf frei zu kriegen, fügt er hinzu.

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