Deutscher Lungentag am 20. September im Klinikum St. Georg
Vorträge und Lungentest in der Robert-Koch-Klinik in Leipzig-Grünau
Priv.-Doz. Dr. med. Thomas Köhnlein ist Chefarzt der Robert-Koch-Klinik in Grünau
Behandlungsmöglichkeiten und Heilungschancen gibt es. Zudem kann das Risiko einer Erkrankung durch eine gesunde Lebensweise verringert werden, zum Beispiel indem man nicht raucht und regelmäßig Sport treibt“, betont Privatdozent Dr. Thomas Köhnlein, Chefarzt der Robert-Koch-Klinik. „Deshalb ist es so wichtig, die Öffentlichkeit über die Atemwegs- und Lungenkrankheiten und vorbeugende Maßnahmen zu informieren.“
Nach der Begrüßung um 10 Uhr im Hörsaal der Robert-Koch-Klinik, Nikolai-Rumjanzew-Straße 100, 04207 Leipzig, stellt Dr. Köhnlein den Aufbau einer gesunden Lunge und die Veränderungen bei einer Erkrankung vor. Gastdozent Dr. Thomas Heindl von der Pneumologischen Schwerpunktpraxis widmet sich anschließend der Frage „Wann es sich lohnt, das Rauchen aufzugeben“. Um 11.30 Uhr wird Dr. Peter Ettrich, Oberarzt der Klinik für Thoraxchirurgie am Klinikum St. Georg, erläutern, wann eine Operation erforderlich ist und in welchen Fällen die Ärzte auf konservative Behandlungsmethoden setzen. Danach können die Gäste bei einem Selbsttest ihre Lungenfunktion prüfen und an einer Führung durch die Robert-Koch-Klinik teilnehmen.
Der „Deutsche Lungentag“ ist eine nicht-kommerzielle Initiative gemeinnütziger Fachgesellschaften und Organisationen. Die Veranstalter wollen die Bevölkerung anlässlich des jährlich wiederkehrenden Lungentages über Möglichkeiten der Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Atemwegs- und Lungenkrankheiten informieren. Zudem soll die Selbsterkennung entsprechender Symptome gefördert und die Forschung gestärkt werden.