Dr. Jochen Pega neuer Leiter der Zentralen Notaufnahme am Klinikum St. Georg
Konsequente Verzahnung von prä- und innerklinischen Prozessen/Fokus auf Schockraummanagement und technischer Weiterentwicklung / Dr. Hanschke übernimmt Leitung des Ambulanzzentrums
Seit 1. Juli ist Dr. Jochen Pega neuer Chefarzt der Zentralen Notaufnahme des Klinikums St. Georg und folgt damit Frau Dr. Stefanie Hanschke, die zukünftig das Ambulanzzentrum des Klinikums leiten wird. Dr. Jochen Pega ist Facharzt für Innere Medizin und verfügt über eine zusätzliche Weiterbildung im Bereich der Intensiv- und Notfallmedizin. Der 44-Jährige war zuvor am Universitätsklinikum Gießen und Marburg sowie in der Zentralen Notaufnahme des Universitätsklinikums Leipzig tätig und besitzt eine lange Erfahrung im Rettungsdienst – zunächst als Rettungsassistent und später als Notarzt. Von 2014 bis 2018 war er Leitender Oberarzt des Notfallzentrums des Helios Park-Klinikums in Leipzig und zuletzt Chefarzt der Zentralen Notaufnahme der Knappschaft Kliniken Bergmannsheil Buer (Westfalen).
„Mit Dr. Pega übernimmt ein versierter Notfallmediziner die Leitung der bestehenden Zentralen Notaufnahme. In den kommenden Jahren wird er den fachlichen sowie administrativen Aufbau des neuen Notfallzentrums, als perspektivisch eines der größten und modernsten in Sachsen im Rahmen des Baus eines neuen internistischen Zentralbaus, übernehmen. Darüber hinaus freut mich, dass uns die langjährige Expertise von Frau Dr. Hanschke erhalten bleibt und sie zukünftig das neue Ambulanzzentrum mit seinem vielfältigen ambulanten Spektrum leitet. Ich wünsche beiden viel Erfolg bei Ihren neuen Aufgaben“, erklärt Dr. Iris Minde, Geschäftsführerin der St. Georg Unternehmensgruppe.
Die klinische Akut- und Notfallmedizin befindet sich aktuell in einer schnellen Entwicklung. „Dabei ist eine medizinische Versorgung auf höchstem Niveau durch ein interprofessionelles und interdisziplinäres, empathisch und fachlich kompetent agierendes Team eine wesentliche Schlüsselrolle. Eine konsequente Verzahnung zwischen der präklinischen und innerklinischen Notfallmedizin sowie die gute Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen tragen zum Gelingen der Struktur ZNA wesentlich bei“, beschreibt Dr. Pega sein grundlegenden Anspruch an die Notfallmedizin innerhalb des Klinikums.
Besonderen Wert legt er außerdem auf ein gut funktionierendes Schockraummanagement und weiteren technischen Verbesserungen, um vorhandene Ressourcen optimal einsetzen zu können. Weiteres Potenzial sieht Dr. Pega außerdem in der neuen Zusatzweiterbildung der klinischen Akut- und Notfallmedizin, die auch bald in Sachsen etabliert sein wird: „Die Möglichkeit, deren Erwerb dann auch in unserem Hause vollumfänglich anbieten zu können, ist eine schöne Möglichkeit für interessierte Ärztinnen und Ärzte. Auch durch den Ausbau der Anzahl der Pflegekräfte mit der Qualifikation Notfallpflege sowie die weitere Einbindung von in den präklinischen Bereichen ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern können wir eine hohe Zufriedenheit im interprofessionellen Team erreichen“, führt der Experte weiter aus.