Erneute Anerkennung des betrieblichen Arbeitsschutz-Management-Systems am Klinikum St. Georg
Landesdirektion Sachsen bestätigt OHRIS-Zertifikat neu
Feierlich überreichte Carolin Schreck, Vizepräsidentin der Landesdirektion Sachsen, am 15. September das verlängerte OHRIS-Zertifikat an das Klinikum St. Georg. Mit diesem Gütesiegel wurde die hohe Qualität des betrieblichen Arbeitsschutz-Management-System (AMS) nach OHRIS am Klinikum erneut bestätigt.
Eine im Juni vorausgegangene behördliche Systemprüfung durch die Abteilung Arbeitsschutz der Landesdirektion Sachsen bescheinigt die erfolgreiche Anwendung und Fortführung des Systems am Standort Eutritzsch. Positiv fiel bei der Prüfung die kontinuierliche Verbesserung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes auf, die sich u.a. in der Gesundheitsvorsorge in Form von Impfungen, einer ergonomischen Umgestaltung von Arbeitsstätten sowie der jährlichen Durchführung eines Gesundheitstages bemerkbar macht.
„Wir sind stolz, die Anforderungen an den Arbeitsschutz nach OHRIS seit mehreren Jahren erfolgreich erfüllen zu können. Auch in Zukunft werden wir weiterhin unser betriebliches Arbeitsschutz-Management-System optimieren, um den Status als zertifiziertes Klinikum zu halten“, betont Dr. Iris Minde, Geschäftsführerin des Klinikums St. Georg.
Als erstes Krankenhaus in Sachsen und als eines der ersten Krankenhäuser Deutschlands erhielt das Klinikum St. Georg damals am 16.03.2011 das Zertifikat erstmals überreicht und wurde seitdem bereits zum zweiten Mal rezertifiziert.
Hintergrund:
OHRIS ist ein international anerkanntes, im Freistaat Bayern entwickeltes und inzwischen auch im Freistaat Sachsen zertifizierbares Arbeitsschutz-Management-System. Sinn dieses Systems ist es, die Eigenverantwortung der Unternehmen zu stärken. Der Begriff "OHRIS" leitet sich von den Initialen des englischsprachigen Fachausdrucks "Occupational Health- and Risk-Management-System", zu Deutsch Management-System für Arbeitsschutz und Anlagensicherheit.