Höchste Qualitätsstandards mit rund-um-erneuertem MRT
Klinikum St. Georg investiert in Spitzentechnologie und setzt Ausbau der Radiologie weiter fort
Seit 19. März profitieren Patienten am Klinikum St. Georg von der rund-um-erneuerten MRT-Anlage. In die Modernisierung der bestehenden Anlage investiert das Klinikum gut 3 Mio. € und bietet nun Spitzentechnologie in Form eines Hochfeld-MRTs. Das "Prisma", so der Gerätename des 3 Tesla Systems, ist das modernste und leistungsstärkste seiner Bauart und das erste in der Region Leipzig, das für klinische Routinediagnostik eingesetzt wird. Prof. Arnd-Oliver Schäfer, Chefarzt der Klinik für Radiologie führt aus: "Der Vorteil höherer Magnetfeldstärken (3 Tesla am Grundmagnet und 80 Millitesla als maximale Gradientenstärke) ist ein erhöhtes Signal-zu-Rausch-Verhältnis während der Untersuchung, das eine erheblich kürzere Messzeit sowie bessere Bildauflösung und höhere Bildkontraste ermöglicht." Alles, bis auf den Grundmagneten als Herz der Anlage, wurde erneuert. Sogar der Raum, in dem das Gerät steht, strahlt in neuem Glanz und bietet nun eine angenehme Wohlfühl-Atmosphäre mit hinterleuchtetem Deckenmotiv eines blauen Himmels.
"Die Gesundheitssysteme stehen weltweit unter Druck. Um den Ansprüchen an die moderne Medizin gerecht zu werden, ist es nötig, Medizintechnik der neuesten Generation vorzuhalten. Dies kann mitunter auch durch grundlegende Anpassungen und Erneuerung eines bestehenden Systems erreicht werden. Durch diese sogenannten Upgrades ist es möglich, die Leistung zu optimieren", erklärt Dr. Iris Minde, Geschäftsführerin des Klinikums.
Nach der Inbetriebnahme der hochmodernen 2-Ebenen-Angiografie Anlage zur 3D-Darstellung von Gefäßsystemen, die mittlerweile den Routinebetrieb aufgenommen hat, ist die Modernisierung der MRT-Anlage ein weiterer Schritt im Gesamtumbau der Radiologie am Klinikum.