Staatsminister Schmidt: „Riesenschritt in die Zukunft des Gesundheitsstandorts Leipzig“
13,3 Millionen Euro für Klinikum St. Georg
Am 09. August hat Staatsminister Thomas Schmidt das Klinikum St. Georg in Leipzig besucht und einen Fördermittelbescheid an die
Geschäftsführung übergeben. Insgesamt 13,3 Millionen Euro bekommt die Klinik, um sein 110 Jahre altes denkmalgeschütztes Haus 6 umfassend baulich zu sanieren und auszustatten. Auf diese Weise entsteht ein hochmoderner Ausbildungskomplex für verschiedene Pflege-, Assistenz- und Arztberufe. Die Mittel kommen aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen.
Staatsminister Thomas Schmidt betonte vor Ort: „Das Klinikum St. Georg wird durch diese Finanzspritze einen Riesenschritt nach vorn machen. Und Leipzig und die gesamte Region gleich mit. Es werden neue Arbeits- und Ausbildungsplätze im Bereich der medizinischen Versorgung entstehen, die den Wirtschafts- und Lebensstandort hier deutlich stärken.“
„Wir freuen uns sehr über diesen Förderbescheid. Damit legen wir heute den Grundstein für eine exzellente Ausbildung und eine der modernsten Ausbildungsstätten für Heilberufe in der Region“, so Dr. Iris Minde und Claudia Pfefferle, Geschäftsführerinnen des Klinikums.
Das Projekt gehört zu den im Mitteldeutschen Revier geförderten Vorhaben innerhalb der Strukturentwicklung der bisherigen Kohlereviere. Insgesamt wurden bisher vom Regionalen Begleitausschuss im Mitteldeutschen Revier 45 Projekte mit einem Volumen von insgesamt mehr als 477 Millionen Euro ausgewählt. Die 14 Projekte des Förderbereichs „Öffentliche Fürsorge zur Verbesserung wirtschaftsbezogener Standortbedingungen, insbesondere Ausbau von Einrichtungen für Kinder und Jugendliche, Investitionen in die Gesundheits- und Kultureinrichtungen sowie altersgerechter Umbau und Barriereabbau“ haben daran einen Anteil von 26 Prozent. Auch die Förderung des Klinikums zählt in diesen Bereich. Insgesamt haben bereits 19 Projektträger im Mitteldeutschen Revier Förderbescheide mit einem Mittelvolumen von rund 99 Millionen Euro erhalten.