Klinik für Infektiologie/Tropenmedizin, Nephrologie und Rheumatologie
Die Klinik für Infektiologie/Tropenmedizin, Nephrologie und Rheumatologie am Klinikum St. Georg in Leipzig ist überregionale Schwerpunktklinik sowie Kompetenz- und Behandlungszentrum für Infektionskrankheiten für den Freistaat Sachsen.
Auf zwei Infektionsstationen mit insgesamt 44 Planbetten können einheimische (z. B. Meningitis, Darminfektionen, Lungenentzündungen, Tuberkulose, HIV-Infektion) und in den Tropen bzw. Subtropen erworbene Infektionskrankheiten (z.B. Malaria, Typhus, Leishmaniose, Dengue-Fieber, West-Nil-Fieber) behandelt werden. Für die Behandlung hochansteckender Erkrankungen (z.B. Lungenpest, Lassa-Fieber, Ebola-Fieber) steht eine Sonderisolierstation zur Verfügung, die auf ein spezialisiertes Quarantäne-Team zurückgreifen kann. Zum Universitätsklinikum Leipzig besteht eine enge infektiologische Kooperation, um Forschungsansätze vertiefen und Synergieeffekte nutzen zu können.
Darüber hinaus bietet die Klinik infektions- und tropenmedizinische Beratungen inkl. G35-Untersuchung, Reiseberatungen sowie Reiseimpfungen an und ist am interdisziplinären Antibiotic-Stewardship (ABS)-Programm des Klinikums St. Georg federführend beteiligt.
Die Abteilung Nephrologie ist für die Behandlung aller internistischer Nierenerkrankungen und komplizierter arterielle Hypertonie fachgesellschaftlich zertifiziert und von überregionaler Bedeutung (Nephrologische Schwerpunktklinik).
Die Abteilung Rheumatologie ist sowohl im stationären als auch im ambulanten Bereich der Klinik auf die Diagnostik und Therapie des gesamten Spektrums entzündlich-rheumatischer Erkrankungen spezialisiert.