Traumazentrum
Im überregionalen Traumazentrum des Klinikums St. Georg in Leipzig können sämtliche Krankheiten und Verletzungen des Stütz- und Bewegungsapparates, Erkrankungen des Gehirns und des Zentralen Nervensystems auf maximaler Versorgungsstufe therapiert werden.
Einen besonderen Stellenwert nimmt dabei die Behandlung mehrfachverletzter, d.h. polytraumatisierter Patienten, ein. Die Verletzung mehrerer Organe, die einzeln oder in Kombination eine lebensbedrohliche Verletzung darstellen, erfordert die enge Zusammenarbeit mit anderen Kliniken und Abteilungen am Krankenhaus. Die Voraussetzungen hierfür werden an unserem Traumazentrum optimal erfüllt: Der Erstkontakt mit dem Patienten erfolgt in der Zentralen Notfallaufnahme, die mit Ihren räumlichen und organisatorischen Voraussetzungen beste Möglichkeiten für eine schnelle Diagnostik und Erstversorgung eines Verletzten bietet. Über den Schockraum, der sich in unmittelbarer räumlicher Nähe der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie befindet, ist es innerhalb weniger Minuten möglich, mit einem modernen Spiral-CT das Ausmaß von Verletzungen festzustellen. Je nach Art und Schwere der Verletzung werden im Bedarfsfall Kollegen weiterer Fachgebiete zur Therapie des Patienten herangezogen. Im Besonderen zählen dazu:
- die Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Spezialisierte Septische Chirurgie
- die Abteilung elektive Endoprothetik, Arthoskopie und Sportorthopädie
- die Klinik für Neurochirurgie
- die Klinik für Plastische und Handchirurgie mit BVZ
- die Klinik für Allgemein-, Viszeral- Thorax- und Gefäßchirurgie
- die Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerztherapie