Veranstaltung
Wir laden Sie recht herzlich zum 42. St. Georg-Dialog ein. Unter dem Leitthema „Wo liegen heute die Grenzen der Medizin bei der durch kritische Ischämie amputationsbedrohten Extremität?“ haben wir Ihnen ein Programm verschiedener Fachrichtungen unseres Klinikums zusammengestellt, welches die Wichtigkeit der interdisziplinären Zusammenarbeit in Hinblick auf die Extremitätenerhaltung unserer Patienten darstellen soll.
Die chronische kritische Extremitätenischämie (pAVK-periphere arterielle Verschlusserkrankung) stellt in Bezug auf die Häufigkeit der Diagnose die größte Herausforderung der modernen Gefäßchirurgie dar. Dabei ist oft eine interdisziplinäre Arbeit erforderlich, um eine individuelle Vorgehensweise und ein optimales, möglichst dauerhaftes Resultat zur Sicherstellung der Durchblutung und damit dem Gliedmaßenerhalt zu erreichen.
Die Kombination der derzeitig zur Verfügung stehen-den modernen endovaskulären Techniken mit den konventionellen Operationsmethoden ermöglicht uns eine zielgerichtete Therapie zum Erhalt der bedrohten Extremität und damit auch der Lebensqualität unserer oft schon betagten Patienten. Ein erheblicher Stellenwert hat dabei auch die Optimierung der Komorbiditäten, insbesondere des Diabetes mellitus und die infektiologische Expertise bei der Behandlung häufig vorliegender chronischer Wunden.
Ort: Salles de Pologne
Eintritt: kostenfrei