• An unserer Klinik außer funktioneller Stereotaxie
• Zur Biopsiegewinnung und stereotaktischen Sondierung (z.B. Blutungen)
Zur Historie
• Idee seit Einführung neurochirurgischer Operationen
• Ende des 19.Jahrhunderts nach Entdeckung der Röntgenstrahlen erste experimentelle
Vesuche durch Zernov (Tierversuche) und Altuchow (am Menschen)
• Verbesserung der Röntgendiagnostik
• Horsley und Clarke setzten nach 1912 erstmals eine Gerätschaft ein, mit der sie basierend
auf einem dreidimensionalen Koordinatensystem Elektroden in das Tiefenhirn von Affen
implantierten.
• Spiegel undWycis setzten 1947 solch ein Zielgerät für Operationen ammenschlichen Ge-
hirn ein, und prägten hierfür den Begriff der „Stereotaxie“=„stereo“ (räumlich) und„taxo-
nomos“ (anordnen)
• Weiterentwicklung der Technik durch Talairach, Riechert und Mundinger sowie Leksell
• mittels eigener Systeme und dazugehöriger Atlanten des menschlichen Gehirns
• Leksell : bogenzentriertes Stereotaxiesystem
• Fortschritt - da es Veränderungen des Trajektorienwinkels ermöglichte.
• Leksell : bogenzentriertes Stereotaxiesystem aufbauend auf Bestrahlungsplanung für das
Gammaknife
• Grundrahmen (CT und/oder MRT kompatibel) Fixierung am Schädel
• Referenz(Markierungs)Lokalizer welche zur Festlegung der Ebene des Zielpunktes dienen
• PC Workstation zur Visualisierung des Bilddatensatzes und Berechnung der Koordinaten
des Zielpunktes sowie der Trajektorien
Stereotaxie
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