Geschichte
• Fortschritte der Computertechnologie machten zunächst CT- und später MRT- Bildgebung und Daten-
sätze und damit eine dreidimensionale Rekonstruktion möglich.
• Planung des operativen Zugangs am Computer
• Grundlage für die Entwicklung rahmenloser computergestützter Stereotaxiesysteme.
• Roberts et al., 1986 erstes System
• Watanabe prägte 1987 in der Beschreibung eines rahmenlosen Stereotaxiesystems den Begriff „Neu-
ronavigation“. Neuro= von den Nerven, Navigation= navis - Schiff, igare - fahren
Prinzip
• Zeigeinstrument (Pointer),dessen Lage im virtuellen Koordinatensystem präzise und kontinuierlich ge-
messen werden kann
• Messvorrichtung welche die Position des Pointers bestimmt und in digitaler Form an den Computer
weitergibt
• PCWorkstation zur Visualisierung des Bilddatensatzes und Berechnung beider Koordinatensysteme
Navigationsmittel im Klinikum St. Georg
System Vectorvision2 Firma BrainLab
Arbeitsschritte
• Bilddatenerfassung (CT /MRT) ggf. mit Markern (Referenzpunkte/Stereotaxierahmen)
• Datentransfer (Netzwerk/Datenträger)
• OP- Planung(Planungscomputer) mit ggf. Imagefusion
Einbindung verschiedenster Bildgebungsdaten
Zur Planung und präoperativen Diagnostik funktionell wichtiger Areale
Beziehung zwischen z.B. Tumor und Faserbahnen oder Gefäßen
inklusive Überlagerung von präoperativ gewonnenen Bilddaten zur z.B. Kombination von CT und MRT
Bildeffekten (bei z.B. Tumoren der Schädelbasis)
Neuronavigation
1,2,3 5